Vor unseren Tanzfesten finden in der Regel Tanzkurse statt, und die Zeit dazwischen ist häufig zu kurz um sich bei der lokalen Gastronomie zu verpflegen.
Daher schlagen wir vor, dass jede(r) etwas Leckeres zu essen mitbringt und es ggf. mit den anderen teilt.
Wir nennen das Mitbringbuffet.
Am besten eignet sich Fingerfood ohne Knoblauch, da wir lieber tanzen als Geschirr spülen 🙂
Bitte schreibt Euren Namen und die wesentlichen Zutaten dazu (Allergene / vegetarisch / vegan), damit man Euch ggf. nach dem Rezept fragen kann.
Habt Ihr Lust, etwas aus unserer Rezeptsammlung auszuprobieren?
Die danzamol Kids suchen eine Musikerin oder einen Musiker (oder zwei?!), die ihnen einmal in der Woche zum Tanz aufspielen.
Die danzamol Kids sind 10 bis 15 Kinder zwischen 8 und 12 Jahren, die unter der Tanzleitung von Heidi Pussel miteinander tanzen und spielen.
Das Tanztraining findet zur Zeit mittwochs von 16 Uhr bis ca. 17 Uhr in Ehningen statt.
Das Repertoire umfasst ca. 15 Tänze, die einfache Volksmelodien haben und meistens in Dur gehalten sind. Viele unserer Tänze sind in den Notenheften „Kinder- und Jugendtänze 1“ und „Kinder- und Jugendtänze 2“ der DJO veröffentlicht (mehr dazu hier: https://danzamol.de/kindertanz-noten-und-beschreibungen/).
An einem Nachmittag tanzen wir ca. 3 bis 4 davon. Keine Angst: wenn es nicht sofort klappt, ist das gar nicht dramatisch. Fürs Tanzen ist wichtig, dass Du einfach weiter spielst, und beim jedem Durchspiel wird es besser laufen. Sehr gerne schicken wir Dir Noten zum Anspielen. Am Anfang kann Dich auch eine erfahrene Volkstanzmusikerin unterstützen.
Wenn Du Akkordeon oder Geige oder Klarinette oder Saxophon oder ein ähnliches Instrument spielen kannst und Freude hast an der Kinder- und Jugendarbeit, komm im Oktober zum Schnuppern!
Melde dich bei der Tanzleiterin Heidi Pussel, um einen Termin zum Kennen lernen zu vereinbaren:
28. September 2023
von Heidi Pussel Kommentare deaktiviert für Kindertanz Noten und Beschreibungen
Standardwerk bei danzamol sind die CDs mit Tanzbeschreibungen und Noten „Kinder- und Jugendtänze 1“ und „Kinder- und Jugendtänze 2“, herausgegeben von der DJO – Deutsche Jugend in Europa in Zusammenarbeit mit dem Walter Kögler Verlag, Stuttgart von 1997.
Wer unter dem Stichwort „Kindertanz“ in den gängigen Videoplattformen auf die Suche geht, findet dort freie Bewegungsformen, die durch Synchronität und kommerzielle Musik wirkt.
Die Kindertänze bei danzamol dagegen setzen sich aus traditionellen Tanzschritten zusammen, die zu Kinderliedern und überlieferten Melodien getanzt werden.
Dabei steigt die Schwierigkeitsstufe mit zunehmendem Alter der jungen Tänzer und Tänzerinnen.
Kindertanz im Kindergarten
Tänze für Kinder zwischen 3 und 6 Jahren beginnen häufig im Kreis. Jeder Tanz erzählt eine Geschichte, und das Tanzlied enthält oft die Tanzbeschreibung gleich mit:
„Drei Schritt rin – Bonjour Josephine! Sei doch nicht so dumm und dreh dich einmal um.
Drei Schritt raus – komm doch aus dem Haus! Komm doch in den Kreis, es gibt ne große Reis!“
Im zweiten Teil bewegen sich alle einzeln hintereinander auf der Kreisbahn.
Zunächst einigen sich alle auf ein Transportmittel, das sie mit ihren Bewegungen darstellen und dann fassen sie sich an den Händen und springen im Sprungschritt bis dieser Musikteil zu Ende ist:
„Wir fahren mit der Eisenbahn, der Eisenbahn, der Eisenbahn!
Wir ziehn durchs ganze Land und geben uns die Hand.
Falalalalalala falala falala
Falalalalalala falalalalala.“
In dieser Art gibt es zahlreiche Handwerker- und Alltagstänze:
Kinder zwischen 8 und 10 Jahren lernen weitere Tanzformen kennen.
Die Tänze beginnen in der Gasse oder im 4-Paar Kreis und die Schritte variieren stärker.
Auch hier gibt es zahlreiche Tanzlieder:
„Der König geht spazieren mit sein‘ hunderttausend Mann, hunderttausend Mann, hunderttausend Mann,
Der König geht spazieren mit sein‘ hunderttausend Mann, hunderttausend Mann!“
Bis hierhin gingen die Kinder zwei und zwei hintereinander beliebig im Raum spazieren.
Nun wenden sich die Tanzpartner.innen einander zu, so dass eine lange Gasse ensteht. Das erste Paar fasst sich an beiden Händen und hüpft im Seitgalopp durch die Gasse, wieder zurück und schließlich bis ganz ans Ende, wo es sich hinten anstellt:
„Oh Rosalina! Oh Rosalina! Oh Rosalina!
mit sein‘ hunderttausend Mann!“
Beim nächsten Durchspiel führt das Paar die Kolonne an, das bisher als zweites Paar gelaufen ist. So wechseln die Kinder im Lauf des Tanzes von einer Rolle in die nächste.
Dabei ist es oft wichtig, den Tanzpartner beizubehalten.
Neue Tanzformen wie „Kette“ können die Kinder in diesem Alter gut lernen.
Mit 11/12 Jahren haben die Kinder Freude am Schwung und können Swing tanzen lernen. Als erste Paar Rundtänze bieten sich Rheinländer (mit Dreher oder Hüpfpolka im Nachtanz) und Polka an. Häufig tanzen in diesem Alter Mädchen mit Mädchen und Jungs mit Jungs.
Eine Idee für die Figurenvielfalt beim Rheinländer lernen die jungen Leute an überlieferten Tanzformen, in denen sie enthalten sind. Gleichzeitig werden sie ermutigt, eigene Figuren zu erfinden. So kommen sie auch dem Geheimnis des Führens und Ausführens auf die Spur.
Partnerwechseltänze sind spannend, aber nicht bei allen beliebt
Zahlreiche Vierpaartänze passen in dieser Altersstufe:
Mit 14 Jahren gehen auch heute noch viele junge Menschen in die Tanzschule um Gesellschaftstänze wie Chachacha, Foxtrott, Walzer und Jive zu lernen.
In diesem Alter beginnen wir auch beim Volkstanzen mit den Walzerschritten. Das Reportoire erweitert sich um Figurentänze im 1/4 Takt und den Paar-Rundtanz Walzer.
Auch Zwiefache können jetzt spannend werden!
Gleichzeitig wird es uncooler, in gleichgeschlechtlichen Paaren zu tanzen und schwieriger, Menschen des anderen Geschlechts zum Tanzen aufzufordern.
Linedance hingegen ist in diesem Alter sehr beliebt: mit dem Dauen in den Hosentaschen zu Country Music die Füße synchron bewegen gibt ein Zusammengehörigkeitsgefühl ohne dass man sich allzu sehr bemühen muss.
The wanderer
Cotton Eyed Joe
Tanzbeschreibungen, Noten, Videos von Kinder- und Jugendtänzen
Die Quellen zu vielen dieser Tänze findet Ihr hier:
Am Freitag, 25.8.2023, kamen 21 Jugendliche müde und glücklich nach Hause – das Zeltlager „Hero Quest 2023“ von ehninger danzamol e.V. hatte sie auf ganzer Linie gefordert. Der Erlebnispädagoge Markus Herzog hatte zusammen mit dem Zirkuspädagogen Hanno Schultze-Florey, der Tanzpädagogin Heidi Pussel und den Jugendleiter.innen Tanja Sanchen und Volker Pussel eine Woche lang das Programm gestaltet, bei dem jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer mit seinen Stärken glänzen und seine Lernfelder aufbauen konnte.
Das Projekt wurde von der Partnerschaft für Demokratie Böblingen gemeinsam mit der Stadt Böblingen als Träger der Partnerschaft im Rahmen des Förderprogramms „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Zusammen mit den Zuschüssen aus dem Landesjugendplan und dank mehrerer Spenden entstand so eine solide Finanzierung, die es ermöglichte, einem Drittel der Teilnehmer.innen den Teilnehmerbeitrag von 250 Euro auf 50 Euro zu ermäßigen. Auf diese Weise musste keiner aus finanziellen Gründen zuhause bleiben. Die Teilnehmergruppe war sehr heterogen: sowohl Jugendliche mit Fluchterfahrung, Jugendliche aus Familien in schwierigen Lebenssituationen als auch behütet aufgewachsene Urschwaben waren dabei. Manche meldeten sich mit ihrem besten Freund an, manche kamen alleine. Manche kannten sich von früheren danzamol-Veranstaltungen, für manche war auch das Leitungsteam komplett neu. Daraus entwickelte sich innerhalb der ersten beiden Tage eine leistungsfähige Gruppe mit einem starken Zusammengehörigkeitesgefühl.
Die Jugendlichen waren maßgeblich an der Gestaltung des Zeltlagerlebens beteiligt. Zur täglichen Reflexions- und Planungsbesprechung waren alle eingeladen, sich gleichberechtigt mit dem Leitungsteam an Diskussionen und Entscheidungen zu beteiligen. Die jugendlichen Teilnehmer.innen entwickelten die Regeln für das Zusammenleben gemeinsam und hielten sich weitgehend daran. So war während der ganzen Zeit kein Handy zu sehen; stattdessen hackten und sägten die Jugendlichen das Holz für’s Lagerfeuer, sie schnitzten, sie übten Stockkampf, sie batikten T-Shirts, sie spielten Tischball und Federball, und sie lernten in den selbst gewählten Workshops neue Tanzschritte, Jongliertricks, Gitarrengriffe und den Pfeil sicher ins Ziel zu bringen.
Im Zweierteam hatten die Teilnehmer.innen Zeit, sich über ihre aktuelle Lebensfragen auszutauschen, und als ganze Gruppe bewältigten sie die Herausforderung, ein Weinglas auf dem großen Tischtuch zu transportieren und über einen „magischen Zaun“ zu turnen. Hier war ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl zu spüren, so dass die Ungeschicklichkeiten Einzelner nicht zu Schuldzuweisungen sondern zur Verbesserung der Gruppentechnik führte. Allerdings wurde die Geduld aller Beteiligten einer großen Belastungsprobe ausgesetzt, bis schließlich beim 10. oder 11. Versuch auch die letzte Heldin sicher über den Zaun gelangt war.
In der Freizeit organisierten die Jugendlichen selbst mehrere Programmpunkte, darunter auch das „Werwolf“-Spiel, bei dem es zunehmend demokratischer zuging. Die Spieler sorgten dabei für einen strukturierten Ablauf mit Anklage, Verteidigung und Abstimmung, sie erzielten für jeden ungestörte Redezeiten und erlebten mehrfach, wie Mehrheitsentscheidungen sich auf den Gesamtspielverlauf auswirkten. Diese Fähigkeiten wendeten sie im Zeltlager-Alltag mehrfach an, um anstehende Entscheidungen zwischen mehreren Alternativen abzuwägen und zu treffen.
Nach einer sehr heißen Woche, bei dem jeder seinen Becher Wasser lieber über den Rücken ausleerte als in den Mund, fegte am letzten Abend ein Sturm das Lichterlabyrinth vom Programm. Stattdessen versammelten sich alle beim Grillen unter dem Jurtendach am Lagerfeuer, wo dann einige auch gleich zur Nacht liegen blieben.
Die Teilnehmer-Reflexion vor der Abreise zeigte deutlich: So ein Zeltlager soll es 2024 wieder geben. Die Jugendlichen zeigten einzelne Verbesserungsmöglichkeiten auf. Unter anderem sind ihnen fünf Tage im Zeltlager zu wenige, nächstes Jahr sollte mindestens ein Wochenende dabei sein!
Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren die Verantwortung
1. September 2023
von Heidi Pussel Kommentare deaktiviert für Geschützt: Zeltlager „Hero Quest 2023“ – schön war’s!
Zum Abschluss des Schuljahres machen wir mit den danzamol Kids und danzamol Teens einen Ausflug!
Am Sonntag, 23.07.2023, sehen wir uns gemeinsam die Vorstellung vom Jugendzirkus Calibastra an!
Dazu treffen wir uns um 13 Uhr am Bahnhof Ehningen. Wir sind gegen 17:30 Uhr wieder zurück in Ehningen. Die genaue Ankunftszeit geben wir in der Signalgruppe bekannt, sobald wir in der S-Bahn sitzen.
Jeder braucht
eine gültige VVS Fahrkarte für 3 Zonen hin und zurück
wettergerechte Kleidung, insbesondere Sonnenschutz
eine Flasche mit Wasser
ein Vesper fürs Mittagessen
Taschengeld (2 – 5 Euro) für einen Snack in der Pause – es gibt Popcorn, Eis, Getränke 🙂
Kosten und Anmeldung zum Ausflug der danzamol Kids und Teens
Der Eintritt kostet 9 Euro pro Kind. Bitte geben Sie Ihrem Kind diesen Betrag zusammen mit der unterschriebenen Einverständniserklärung zum nächsten Training der danzamol Kids mit.
In der Woche nach den Osterfeiertagen trafen sich 14 Kinder zwischen 7 und 12 Jahren morgens um 8 Uhr in der Turnhalle der Waldorfschule Böblingen. Sie wollten zum danzamol Zirkus!
Der Tag startete mit Spielen und Aufwärm-Übungen, dann gingen die Kinder in die ersten Workshops.
Luftartistik bei Martin war sehr beliebt! Durch die 1:1 Betreuung entstanden zwar Wartezeiten, aber dank kleiner Workshop-Gruppen konnten alle Kinder reihum am Trapez und Vertikaltuch turnen.
Bei Johanna lernten einige Kinder das Jonglieren mit 3 Tüchern, andere übten sich im Umgang mit Bällen, Keulen und Hula Hoop Reifen.
Marina unterstützte die Kinder beim Einrad fahren.
Yaroslav und Henry waren geduldige Lehrer für alle Diabolo-Spieler.
Die Zauberlehrlinge wurden von Henry unterrichtet.
Zwischen den beiden Workshop-Einheiten fanden sich alle Kinder und Teamer zum Tanzen zusammen, das Heidi anleitete.
Den Abschluss des Tages bildete die Akrobatik, bei der Martin die grundlegenden Techniken zur Partnerakrobatik vermittelte.
Das Wetter war durchwachsen. Meistens war es in der Vormittagspause trocken, so dass die Kinder im Schulhof spielen konnten, wenn sie mit dem Essen fertig waren.
Zur Abschluss-Vorstellung am Freitag Nachmittag kamen Eltern, Geschwister, Freunde und Bekannte. Katharina brachte ihr Akkordeon mit, und spielte zum Tanzen auf. Die Artisten und ihre Gäste stellten gefährliche Tiger und Löwen dar, und hatten so einen schönen Auftakt für die Vorstellung.
Alle Kinder konnten dabei zeigen, woran sie in den vorangegangenen Tagen geübt hatten, und es war beeindruckend, welche Vielfalt an Kunststücken dabei entstanden war!
Den Abschluss der Vorführung bildete die große Pyramide, bei der die Artisten zeigten, dass sie sich aufeinander verlassen können.
… und dann kam Clown Rudi herein, der ganz enttäuscht war, dass die Aufführung ohne ihn stattgefunden hatte:
Wie gut, dass es zahlreiche Gelegenheiten fürs Wiedersehen gibt:
Da wir zum 27.3.2023 nicht die erforderliche Mindestteilnehmerzahl für die Osterfreizeit erreicht haben, kann die Freizeit nicht in der ursprünglich geplanten Form durchgeführt werden.
Wir bieten den angemeldeten Familien eine verkürzte Freizeit an:
4 Tage Dauer: Vom 11. bis 14. April 2023
5 Stunden Betreuungszeit täglich: Von 8 Uhr bis 12:45h Programm
Am Freitag, 14. April 2023 um 14 Uhr Abschlussvorstellung für Familien und Freunde
incl. Snack und Getränke – bitte frühstückt zuhause!
Die meisten Familien haben wir inzwischen telefonisch erreicht und diese neue Freizeit vorgestellt. Einige Familien haben daraufhin ihr Kind abgemeldet; andere freuen sich, dass die Freizeit trotz der geringeren Teilnehmerzahl stattfindet, und sehen den Vorteil in der individuellen Betreuung der Kinder in der kleinen Gruppe.
Wir haben die Angaben zur Freizeit auf der Homepage angepasst, die Anmeldefrist verlängert und freuen uns, wenn sich nun Kinder von 8 bis 12 Jahren für die Teilnahme anmelden, die gerne zuhause frühstücken und zu Mittag essen und keinen Betreuungsbedarf am Nachmittag haben.